Sichtbarkeit kann manchmal ein zweischneidiges Schwert sein. Sie bringt viele positive Aspekte mit sich, wie den Austausch mit wertvollen Kontakten, Netzwerkmöglichkeiten, die Chance, deine Botschaft zu verbreiten, Interesse für deine Themen zu wecken und natürlich die Möglichkeit, Kunden zu gewinnen.
Während meiner Jahre, in denen ich hauptsächlich in Unternehmen Social Selling und Personal Branding beraten habe, gab es immer wieder Menschen, die große Angst davor hatten, sich sichtbar zu machen. Durch Workshops erhielten sie zwar Informationen darüber, WIE es funktionieren könnte, aber dennoch spürte man eine gewisse Widerständigkeit.
Ich kann das absolut nachvollziehen. Für einige steht mehr auf dem Spiel, als nur auf "Post" zu drücken. Es geht darum, plötzlich von anderen gesehen und möglicherweise bewertet oder gar verurteilt zu werden.
Ich selbst habe viele verschiedene Stufen der Sichtbarkeit durchlebt und in verschiedenen Phasen damit gekämpft. Es gibt zwar viele Beiträge und Podcastfolgen, die sagen "Wie cool ist es, sichtbar zu sein!", aber in dieser Folge möchte ich offen und ehrlich über die "unsexy Wahrheiten" der Sichtbarkeit sprechen, insbesondere im Kontext des Unternehmertums.
Je mehr wir die menschliche Seite von Herausforderungen erkennen und akzeptieren, desto einfacher wird es irgendwann sein zu erkennen: "Ich habe gerade Angst davor, aber meine Botschaft ist wichtiger, also werde ich es trotzdem tun."
In der neusten Podcastfolge erzähle ich einige unsexy Wahrheiten über den Erfolg von Sichtbarkeit.
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